Peter Gietz zu Gast bei Podcast für Digital Humanities
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Seit Juli 2020 bringt der Podcast RaDiHum 20 die digitalen Geisteswissenschaften aus dem universitären Umfeld zu uns nach Hause. In jeder Folge sprechen neue Gäste mit dem Moderatorenteam über verschiedene Themen, wie den Einsatz neuer Technologien, interessante Projekte oder kommende Workshops im Bereich der Digital Humanities, wie sie heute genannt werden. Das Team, das sind Mareike Schuhmacher, sowie, Lisa Kolodzie, Patrick Toschka und Jonathan Geiger. Die vier hatten sich selbst auf einer Dhd-Tagung kennengelernt und gemeinsam beschlossen in ihrem Podcast über spannende Themen aus den Digital Humanities zu berichten. Seit Entstehung des Podcatsts publiziert das Team um Mareike Schumacher mindestens einmal monatlich eine neue Folge und plant aktuell bereits die zweite Staffel. In der April-Folge gab sich ein Digital-Humanist aus Leidenschaft die Ehre: der Gründer und CEO der DAASI International, Peter Gietz, welcher sich in Deutschland bereits seit den frühen 80er Jahren sehr in den Digital Humanities engagiert.
Ursprünglich hatte Peter Gietz Indologie studiert und kam über einen „Hiwi-Job“ an der Uni Tübingen zur Informatik und so sehr bald auch zu TUSTEP. Letzteres das bekannte „Tübinger System von Textverarbeitungsprogrammen“, das am Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) an der Universität Tübingen entwickelt wurde. Im Gespräch mit Mareike Schuhmacher und ihren Kolleg*innen erzählt Peter Gietz, wie sich die anfängliche „Literarische und Dokumentarische Datenverarbeitung“ in Deutschland weiterentwickelte, die dann zunächst eHumanities genannt wurde und heute Digital Humanities heißt. Analog zu dieser Entwicklung entstand auch eine aktive und vielfältige Community, die diese digitalen Geisteswissenschaften heute unter anderem auszeichnet.
Als wegweisendes Event für die Digital Humanities in Deutschland beschreibt Peter Gietz das Gründungsevent des Dhd-Verbands in Hamburg im Jahr 2012. Daraus ging er, zu seiner eigenen Überraschung, als Vorstandsmitglied in der Rolle des Schatzmeisters hervor. Mit dem Verband konnte DH-Interessierten nicht nur ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch geboten werden. Die Digital Humanities hatten durch diesen nun auch eine Stimme, welche bis heute für die Interessen der Geisteswissenschaftler*innen spricht. Peter Gietz selbst sieht die DH als ein eigenes Fach, das jedoch in die klassischen geisteswissenschaftlichen Fächer hinein wirkt. Die jährlich stattfindende Dhd-Konferenz fungiert als Gipfel der deutschen Digital Humanities. Dieser bietet eine Plattform für die Vorstellung neuer Projekte und den Austausch von Ideen sowie insbesondere für die Diskussion der vielfältigen Fragen, die sich aus der Nutzung von Computern für den Erkenntnisgewinn in den Geisteswissenschaften ergeben. Die ganze Folge können Sie jederzeit hier anhören.
Wir von DAASI International möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei RaDiHum 20 für diesen interessanten Podcast und die Möglichkeit, teilhaben zu dürfen bedanken.
Wir freuen uns bereits auf Staffel 2!
[Mehr Informationen und alle Episoden zu und von RaDiHum 20]
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