Vorteile der Containerisierung für sicherheitsrelevante Technologien
In stetig komplexer werdenden IT-Infrastrukturen ist es nicht nur wichtig den Überblick zu behalten, sondern auch die vorhandenen und oft limitierten Ressourcen möglichst effizient einzusetzen. Für IT-Anwendungen ist hierfür die Containerisierung von Anwendungen eine beliebte Lösung, oftmals umgesetzt mit der Open-Source-Plattform Docker. Um den Überblick auch bei einer Vielzahl eingesetzter Container zu behalten, gibt es weitere Lösungen. Je nach Systemgröße und Komplexität können z. B. Docker Swarm oder Kubernetes eingesetzt werden.
Das Problem der Komplexität betrifft auch, oder vielleicht sogar insbesondere, sicherheitsrelevante Software. Um Systemressourcen zu schonen und die Software-Lösung skalierbarer zu machen, ist eine Container-Version immer wünschenswert. Eine solche kann außerdem bei Systemupdates die Effizienz steigern und Ausfallzeiten minimieren.
Bei vielen Kunden, vor allem bei Kunden im Hochschulumfeld, stellt die Open-Source-Lösung Shibboleth IdP die zentrale Login-Plattform dar, die es Hochschulen innerhalb der DFN-AAI-Föderation erlaubt, Dienste miteinander zu teilen. Die DAASI International hat sich in diesem Marktsegment etabliert und beschäftigt sich seit geraumer Zeit auch mit der Frage, wie Shibboleth containerisiert werden kann, um die Skalierbarkeit zu erweitern und eine Full-Cloud-Version der Lösung selbst bei komplexen Systemumgebungen zu ermöglichen. Das Team wird sich infolge dieser ersten Überlegungen künftig noch intensiver mit dem Thema beschäftigen, um daraus in der Zukunft ein entsprechendes Produkt anbieten zu können.
Die DAASI International arbeitet seit ihrer Gründung eng mit Kunden aus der Wissenschaft, der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung zusammen und konnte damit einige (Weiter-)Entwicklungen mindestens anstoßen oder sogar gänzlich selbst durchführen. Durch die aktive Teilnahme an verschiedenen Arbeitsgruppen und interdisziplinären Gremien sucht die DAASI International den produktiven Austausch, um so stets am Puls der Zeit zu sein und bei neuen Entwicklungen wenn nicht voran-, mindestens mit der Avantgarde mitzugehen. Diese Vorgehensweise in Form der Zusammenarbeit mit verschiedenen Arbeitsgruppen stellt außerdem sicher, dass alle Entwicklungen realen Anforderungen entsprechen und kompatibel mit aktuellen relevanten Technologien sind.